Bottom Up – die grosse Wanderung der 2Aa und 2Ab
- Schülerinnen und Schüler
- 15. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Juni

Am 17. Juni begeben sich die 2Aa und 2Ab von Frenkendorf aus zu Fuss auf eine Reise, die sie nach zehn Tagen ans Ziel bringen wird: nach Beatenberg am Thunersee. Dabei werden auf dem Weg Richtung Süden 200 Kilometer zu überwinden sein in einer von Hügeln und Bergen geprägten Landschaft. Das Wanderprojekt dient nicht nur dem Erlebnis und der Selbstüberwindung, sondern unterstützt gleichzeitig die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, eine Organisation im Dienste von Kindern und Jugendlichen, die mit einer gesundheitlichen oder körperlichen Beeinträchtigung leben.
Die 2Pe hat mit drei Beteiligten über das Projekt gesprochen.
Wie habt ihr reagiert, als ihr zum ersten Mal vom Wanderprojekt gehört habt?
Melek Wir waren schockiert, weil das für uns eine ganz neue Situation war. Aber dann freuten wir uns auf die Wanderung.
Wie seid ihr auf die Idee, die Wanderung mit einer Spendensammelaktion zu verbinden? Mit welchem Betrag rechnet ihr?
Elio Das Wanderprojekt wie auch die Idee, die Organisation «Sternschnuppe» zu unterstützen, stammt von unserem Lehrerteam. Beim vorigen Projekt wurden 18'000 Franken an Spenden eingenommen. Wir erhoffen uns auch für dieses Mal einen ähnlich hohen Betrag.
Wie habt ihr euch bisher auf die Wanderung vorbereitet?
Melek Jede zweite Woche machten wir eine Wanderung, um unsere Ausdauer zu trainieren.
Wieso seid ihr in der Vorbereitung nach Sissach gewandert?
Giulia In Sissach gibt es eine Klasse, die unser Projekt im Rahmen ihres Schulradios begleitet.
Gab es auf dieser Wanderung schon Herausforderungen, die zu bewältigen waren?
Elio Wir beugen möglichen Herausforderungen vor, indem wir eben trainieren. Eine grosse Herausforderung wird unser Freund im Rollstuhl sein. Wir werden diese aber bewältigen, indem wir beim Schieben und Tragen helfen. Ausserdem haben wir für seinen Rollstuhl Ersatzakkus dabei. Abends wird er nach Hause gefahren und morgens dann bringt ihn das Pendlerauto wieder zu uns zurück, sodass er keinen der zehn Tage verpassen wird.
Wie wird der Tagesablauf auf eurer Wanderung aussehen?
Melek Wir werden täglich drei bis vier Stunden wandern. Schlafen werden wir auf Bauernhöfen und in Turnhallen. Zwei Lehrpersonen begleiten uns mit einem Küchenwagen und kochen für uns.
Worauf freut ihr euch und worauf weniger?
Melek Auf die schönen Erlebnisse freuen wir uns sehr. Manchmal wird es allerdings sehr anstrengend werden. Vielleicht verletzt man sich auch. Es könnte auch zu Streitigkeiten kommen, weil wir ja die ganze Zeit eng miteinander verbringen werden. Alles in allem überwiegt jedoch die Vorfreude.
Was werdet ihr wahrscheinlich als Erstes tun, wenn ihr am Ziel seid?
Giulia Duschen, ausruhen und etwas essen!
Wie sieht die Rückreise aus?
Elio Dank Sponsoren können wir die Rückreise im Car antreten.