Öffentlichkeitsarbeit
Die Schule als Bildungsstätte der heranwachsenden Jugend steht in einem Spannungsfeld vielschichtiger Interessen. Am Schulstandort ist die Schule Teil des öffentlichen Lebens mit Ausstrahlung auf Kultur, Sport und Freizeit und zudem als Betrieb mit Personal und Bauten ein Wirtschaftsfaktor.
Die Schule ist dafür besorgt, dass sie ihrer Bedeutung entsprechend von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Im Kontakt mit der Öffentlichkeit nimmt die Schule die an sie von den unterschiedlichen Interessenskreisen gerichteten Bedürfnisse auf und geht auf diese ein.
In den Vordergrund der Öffentlichkeit wird die Schule als Ganzes gestellt. Steht ein Teilbereich der Schule im Zentrum des Interessens, so ist ein Bezug zur Schule als Ganzes zu schaffen.
Grundsätzlich vertritt die Schulleitung die Anliegen der Schule nach Aussen, während der Schulrat vor allem die Bedürfnisse der Öffentlichkeit mit Schwergewicht derjenigen der Trägerschaft in die Schule einbringt.
An einem Tag pro Jahr wird der Öffentlichkeit ein allgemeiner Einblick in den Schulalltag verschafft, wobei darauf hingearbeitet wird, dass dieser Tag zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens wird.
Zu Ereignissen der Schule mit Bedeutung über den schulinternen Kreis hinausgehend wie z.B. Eröffnungen, Ausstellungen etc., wie sich diese üblicherweise alle ein bis zwei Jahre einstellen, wird die Öffentlichkeit eingeladen.
Mit einem Grossanlass alle vier Jahre wird die Kompetenz der Schule unter Beweis gestellt und zudem ein aktiver Beitrag zur Attraktivität des Schulstandortes geleistet.